Jean Nouvel Wurde 1945 in Frankreich geboren. Nach seinem Studium an der School of Fine Arts in Bordeaux eröffnete er 1970 sein erstes Atelier. Die Einzigartigkeit seiner Werke und der Gebäude, die er auf der ganzen Welt entwirft, haben ihm zu seinem Ruhm verholfen. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Anerkennungen in Frankreich und auf der ganzen Welt. Im Jahr 2000 gewann er den Goldenen Löwen der Internationalen Architekturausstellung der Biennale in Venedig. Nouvel, Architekt der Dematerialisierung und des Bildes, folgt und entwickelt eine Art von Kunst, die im Laufe der Zeit immer aktualisiert wird. Als wahrhaft charismatische Persönlichkeit der zeitgenössischen Kultur erhielt er 2001 drei internationale Auszeichnungen (den Borromini Award, die Goldmedaille des Royal Institute of British Architects, das in Tokio verliehene Imperial Praemium). Zu den jüngsten Projekten gehören: das temporäre Kunstmuseum Guggenheim in Tokio (Japan, 2001), die französische Botschaft in Berlin (Deutschland, 1997), die Philharmonie in Luxemburg (Herzogtum Luxemburg, 1997); weitere zahlreiche amerikanische Projekte, wie das River Hotel in Brooklyn (New York, USA, 1999), das Soho Hotel in New York (USA, 2001-2002) und das jüngste Landmark-Projekt in New York.